Mittwoch, 25. März 2009

Projekt Freelancing

Zuerst war es ein Traum von mir, irgendwann mal nach dem Abi. Dann immer mal wieder der Rettungsplan in Gedanken wenn ich mir eingestehen musste, dass mein chaotischer Lebenslauf und die lange Mutterzeit sicherlich erstmal keinen Arbeitgeber davon überzeugen werden, dass ich der Lottogewinn schlechthin für sein Unternehmen bin. (Vielleicht würde ich das auch mit Bilderbuch-Weg nicht, keine Ahnung *g*)
Ja und jetzt ist es von Beidem ein bisschen, denke ich. Der Versuch, meine Vorstellung vom Muttersein mit beruflichen Zielen zu vereinbaren. Ich entdecke gerade sozusagen die Pipi Langstrumpf in mir und halte immer stärker fest an der Idee, mir meine (Arbeits-)Welt ein Stück weit so zu gestalten, wie sie mir gefällt.

Leider hatte die lange Zeit zuhause (fünf Jahre) die Nebenwirkung, dass ich mich momentan nicht stark und unverletzlich fühle wie Pipi, sondern eher wie ET oder anderes außerirdisches Leben. Trotz aller Bemühungen und Interessen, in und an der gelernten Materie zu bleiben, ist es mir fast unmöglich mich selbst einzuschätzen / mit Sicherheit zu sagen inwieweit meine Selbstwahrnehmung mit der Außenwahrnehmung überein geht. Aber daran kann ich ja arbeiten, bevor es im August los geht (groß eingetragen im Moleskin als geplanter Start). Schritt für Schritt zurück in die Zivilisation - die geplanten Seminare und Workshops geben mir hoffentlich ein realistisches Gefühl für mich selbst zurück.

Schaun wa mal, ob ich im August als ET nach Hause telefoniere oder Pipi Langstrumpf die Hand schüttel.

kims gezwitscher

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